Die Gemeinde Mesenich blickt auf eine lange Vergangenheit zurück. Bereits um 1050 wurde Mesenich im Zusammenhang mit einer Schenkung der Polenkönigin und Pfalzgrafentochter Richeza an das Benediktinerkloster Brauweiler bei Köln erwähnt.
Der Ortsname (ursprünglich Mesinich) ist, wie bei den meisten umliegenden Dörfern, keltischen Ursprungs. Neben dem Weinbau und der zur Selbstversorgung betriebenen Landwirtschaft war auch der Schiffsbau ein wichtiger Erwerbszweig. Daher zeigt das Wappen von Mesenich neben dem Kirchenschutzpatron Sankt Nikolaus und dem Brauweiler Wappen auch einen Anker.
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